Am Donnerstag, den 23.09.2021, durfte das BNE-Regionalzentrum der Stiftung NLW zahlreiche BNE-Akteur*innen und Umweltbildner*innen als seine Gäste begrüßen, die im Rahmen des Arbeitskreises Umweltbildung Westfalen zusammen gekommen waren.
Schwerpunkt des Treffens war die Präsentation und beispielhafte Erprobung der Nutzung verschiedener Unterrichtsboxen für die pädagogische Bildungsarbeit mit Schüler*innen. Diese Unterrichtsboxen sollen von Bildungsanbieter*innen, aber auch Pädagog*innen nach einer vorherigen Einweisung eigenständig genutzt werden können. Die Mitarbeiterinnen des BNE-Regionalzentrums und des Kooperationspartners Bildungswerk der Biologischen Station Zwillbrock e.V. stellten den Anwesenden dazu Unterrichtsboxen zu verschiedenen Themen vor, die sie selbst erstellt oder von anderen Anbietern erworben und für die eigene Bildungsarbeit um selbsterstellte BNE-Bildungsmaterialien ergänzt haben: Unterrichtsbox „Unser Wald“ der Stiftung NLW, „Bienenkoffer“ der Stiftung für Mensch und Umwelt und Unterrichtsbox „Auf Spurensuche – Medikamente und andere Stoffe im Wasser“ der Emschergenossenschaft/Lippeverband. Claudia Bremer, Referentin von 3malE, stellte zudem verschiedene Unterrichtsboxen zu Energiethemen vor. Gemeinsam wurden im Anschluss die Chancen und Grenzen des Einsatzes von Unterrichtsboxen diskutiert.
Im zweiten Teil des Arbeitskreistreffens wurde das Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn mit seinen besonderen Landschaftselementen Moor, Heide und Flachwassersee vorgestellt und das Vorkommen der im Zwillbrocker Venn heimischen Flamingos als Neozoen thematisiert.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden des Arbeitskreistreffens für den gelungen Austausch und freuen uns schon auf das nächste Treffen!
Flamingos im Zwillbrocker Venn (c) BS Zwillbrock
Präsentation der Unterrichtsboxen zu Energiethemen von 3malE (c) Stiftung NLW
Unterrichtsbox „Unser Wald“ (c) Stiftung NLW
Unterrichtsbox „Bienenkoffer“ (c) Stiftung NLW
Präsentation der Unterrichtsbox „Auf Spurensuche – Medikamente und andere Stoffe im Wasser“ (c) Stiftung NLW