Stiftung NLW
Biotop-, Artenschutz sowie BNE- und Umweltbildung sind uns wichtig.
Und dies mit einem klaren Bekenntnis zur Region des Westmünsterlandes.
Die Stiftung Natur und Landschaft Westmünsterland (Stiftung NLW) ist 2004 gegründet worden. Wir sind eine selbstständige Stiftung privaten Rechts mit Sitz in Vreden-Zwillbrock. Stiftungsgründer ist der Förderverein Biologische Station Zwillbrock e.V. Die beiden Organe der Stiftung sind die Stifterversammlung und der Vorstand.
Dem dreiköpfigen Vorstand gehören an: Dr. Volker Schick (Reken), Dr. Christoph Holtwisch (Vreden) und Dr. Dietmar Ikemeyer (Havixbeck).

Unser Logo - Warum ein Flamingo?
Ein stilisierter Flamingo steht als Logo für die Stiftung Natur und Landschaft Westmünsterland.
Im Zwillbrocker Venn brüten seit 1982 Flamingos. Anfang März kommen die Tiere aus ihren Winterquartieren in den Niederlanden zum Brüten nach Zwillbrock zurück. Je nach Bruterfolg können Flamingos dann bis in den Sommer hinein hier beobachtet werden, bevor es wieder zurück in die Winterlebensräume an die niederländische Küste geht.
Flamingos sind heute ein ganz besonderer Publikumsmagnet der Region. Die inzwischen wohl am meisten gefilmten Flamingos der Welt haben dazu beigetragen, dass es vor allem am Wochenende tausende Besucher nach Zwillbrock lockt.
Flamingos und Lachmöwen im Zwillbrocker Venn (c) H. Stroetmann

Flamingos und Lachmöwen im Zwillbrocker Venn (c) H. Stroetmann
Gründung
Am 04. Mai 2004 ist vom damaligen Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Münster, Dr. Jörg Twenhöven, die Stiftungsurkunde überreicht worden. Zu diesem Anlass sind im Rahmen eines kleinen Festaktes Stifter, Förderer und Interessierte in Zwillbrock zusammen gekommen. Seit 2006 trägt die Stiftung im Geschäftsverkehr den Namen: Stiftung Natur und Landschaft Westmünsterland.

Die Stiftung NLW engagiert sich beim Schutz historische Biotope unserer Kulturlandschaft. Auf den Eigentumsflächen sorgen Landwirte als Pächter für eine naturschutzgerechte Nutzung von Wiesen und Weiden.
Naturschutzgerecht genutzte Eigentumsfläche am Zwillbrocker Venn (c) Stiftung NLW